Freitag, 31. August 2007

Ainkoiffen beim Hölzhaus Ikäö

Wer kennt es nicht, das gelb-blaue Möbelhaus mit den 4 Buchstaben. Die einen verbinden schöne Deko-Gegenstände damit, die andere Gruppe schwere Kisten schleppen und sich beim Aufbau über unklare Bauanleitungen und fehlende Teile ärgern.
Gestern hielt ich mich in einem dieser Häuser auf - und hätte Bücher schreiben können. Nur 3 kleine Anekdoten sollen hier Erwähnung finden.

1) Ein Paar steht vor einem Bogen aufklebbarer Blumen - in schwarz. Kosten Ca. 15€ Sie möchte die Blumen unbedingt haben - für die Wand an der Küche. Der Mann verdreht die Augen - ob das wohl hält? Mit einem "wird schon" wird sein Argument entkräftet. "Ausserdem könnte man die sicher braun lackieren..." lautet ihr Wunsch. "Klar, ich kaufe für viel Geld schwarze Aufkleber, damit ich die zu Hause braun lackieren kann. Dann kann ich die auch gleich so an die Wand malen"
Da kann man nur sagen: Jo, das ist wahr.

2) Eine Frau wühlt begeistert in einem Karton. Dieser ist gefüllt mit Säckchen von Kieselsteinen. (Wir befinden uns in der Deko-Abteilung) Sie will gerade ein paar Steine in den Wagen legen.
"Also, so ein paar kleine Steine kannst Du doch wohl auch selber sammeln" Auch diese Aussage hat einen wahren Kern.

3) Ein Mann steht in der Bilderabteilung und verdreht die Augen. Seine Frau wühlt sich gerade durch das Postkarten und Bildersortiment und hat - da sie sich nicht entscheiden kann - irgendwie beide Hände bis oben hin voll mit diesen Kunstwerken. Er kann es nicht fassen und zeigt auf das Regal mit den Körben. "Jetzt mach mal langsam. Hier sind Deine Körbe, da kannst Du genug Geld ausgeben." - so so, ein Sparfuchs. Dann sollte er sich den nächsten IKEA-Besuch wohl zwei Mal überlegen.

Alles in allem findet man jedes Mal viele solcher Geschichten und ich bin mir sicher; wenn die Frauen Ihren Männern am Ende keinen HotDog oder ein Eis (Kosten 1€) kaufen würden, wäre manch einer sicher zu Hause geblieben. Aber so leiden sie halt auf dem kilometerlangen Weg der Folter; gesäumt mit allerlei verlockenden Angeboten und Teilen, die kein Mensch braucht. Hat man die harten Stunden dann aber überstanden erwartet einen die Belohnung in Form von Brötchen, Wurst, Gurke und Zwiebel am Ausgang. Lecker

Donnerstag, 30. August 2007

Bei City nach McDonald´s

Heute ereignete sich ein faszinierendes Schauspiel. Nichts ahnend bewegt man sich durch die Essener Innenstadt. Dann erblickt man das Duo fatale, das Essener Tag-Team. Der eine grün mit weisser Mütze (Polizei) der andere in einem modischen schwarz mit rotem Barett. Natürlich hat sich kein DB-Security Mann in die Stadt verirrt - die findet man ja schon am Bahnhof kaum. Es ist ein Kollege vom Ordnungsamt. Dieses Team ist quasi ein Sherrif der Neuzeit - sie können fast alles. Leute festhalten, 10€ von Rauchern kassieren, die die Kippen wegwerfen, Läden dicht machen etc.
Heute hat es einen älteren Mann getroffen, der sichtlich etwas zu tief in seine Bierflasche geschaut hat. Nach Klärung der Personalien dann die Frage: " So, sie wollten noch NACH McDonald´s?"

Aha...... was möchte er nach McDonalds machen? - ob er da in seinem Zustand überhaupt noch hinkommt, damit es dann ein (da)nach geben kann?

Ich weiss natürlich, was gemeint war und stelle mir die Frage, wer hier besoffen ist ;)
Wieder eine regionale grammatikalische Falschheit, die in der Bevölkerung Anerkennung geniesst.

Zumindest geniesst dieser Fehler eine größere Akzeptanz unter den Einwohnern als unser krasses Sherriff-Team in Town. Eine Frage bleibt am heutigen Tag aber unbeantwortet - sind diese Streifgänge eine Wunschverwendung oder eher eine Strafversetzung?

Sonntag, 26. August 2007

Love is in Essen

Ja, da dachte die Hauptstadt sie wäre das Spree-Paris. Quasi die Stadt der Liebe, nur halt im Osten.
Weit gefehlt. Seit diesem Jahr findet der Umzug aller Liebenden im Ruhrgebiet statt. Dem größten Ballungsraum Europas. Und wer wenn nicht Essen - die Kulturhauptstadt 2010 sollte der erste Ausrichter sein.
Ein wahnsinns Erlebnis. Man stelle sich eine 4spurige Strasse vor. Überall Menschen und zwischendrin 27 LKW als fahrende Discos - floats genannt. Im Grunde Stille. Dann, um 14h werfen die Wagen ihre Lautsprecher an und setzten sich in Bewegung. Innerhalb von Sekunden sind alle Lampen, Ampeln und Schildermasten besetzt - da helfen auch die extra angebrachten Abwehrdornenkränze nicht. Unter den Augen von 3 Polizeihubschraubern (davon einer vom BGS - die, die sich eben nicht um Randalierer in den Bahnen kümmern) feiert die Menge und hat einen riesen Spaß. Die Medien sprechen von 1,2 Mio. Besuchern - die Stadt platzt aus allen Nähten. Für diesen einen Tag ist Essen die 3größste Stadt Deutschlands. Abends gehts dann zum Berliner Platz (Eine Hommage an die alte Love-City)Alle floats haben sich um die gigantische 27m hohe knapp 800qm² große Bühne versammelt. Von allen Seiten kann man dank Video-Würfel etwas sehen. Immer, wenn der DJ einen neuen Beat anspielt tobt die Menge.
Kurz nach 23h ist der Zauber vorbei. Mit Meeresrauschen verabschiedet sich das Love-Kommitee vom love Plaza (hiess an dem Tag ja gar nicht Berliner Platz - eben wegen der nicht gewollten Hommage?) und alle sind zufrieden - auch wenn manchen die Siegessäule gefehlt hat. Hat wohl keiner auf die Schornsteine und Zechentürme geachtet.
Sonst muss man sagen war es ein friedliches Ereignis - auch wenn einige etwas viel "Durst" hatten.
Einen Tag später erinnert nur noch der Geruch von Urin an das Großereignis - die Müllmänner haben in der Nacht schon ganze Arbeit geleistet.

Ich war schon echt angetan - war angenehm überrascht.

Nur: Ich glaube nicht, dass der Hubschrauber alle 2 min. direkt über meiner Wohnung wenden muss - das nervt mehr als das Einpegeln der floats am Freitag.


More Pics will follow

Montag, 20. August 2007

Heute schon GEZahlt? und: BGS ist ein Saftladen

So geht man also mit den Rundfunkgebühren um..... und ich finde es toool, da ICH mal davon profitiere. Diese Tatsache ist dem Zufall und einer Aneinanderreihung einiger Ereignisse zuzuschreiben.
1) S und W unterhalten sich: "Fall out boy gibt nen Radiokonzert - müssen wir viel Radio hören, damit wir so ne Karte gewinnen können" Gesagt getan - die Werbekampagne hat also voll angeschlagen
2) Schrei im Wohnzimmer. S hat gewonnen - 2 Karten. Dumm, denn ich will auch mit. Kenne die Band zwar nicht wirklich, aber nen Radiokonzert..... wann ist man schon mal einer von 300 ausgesuchten Glücklichen, die auf ner Gästeliste stehen? - Mal eine der wenigen Veranstaltungen, bei denen das Geld nicht entscheidet....
3) Nun wird selbst versucht anzurufen - leider schon vorbei. Daher mitmachen im Internet - auch da gibt es noch Karten.
4) S will wissen, ob ihre Karten schon angekommen sind. Beim Öffnen des Briefkastens ein Brief von 1live - allerdings an mich. YEEEEES, ich habe 2 Karten gewonnen.
5) Resultat: 4 Leute nehmen am Gewinnspiel teil; 3 gewinnen.

Nun also nach Wuppertal - Rex-Theater. Nettes Konzert von 45 min. - am besten waren die Cover-Songs ;)

Bei der Anreise gab es jedoch Probleme. Der BMX-Meister aus Neuss ruft verzweifelt an:" Ich stehe hier vor dem Rex in Köln....." Ja, am Wuppertaler Dom wär ich jetzt auch gern - und Kölsch gibts auch um die Ecke. Gott sei Dank hat er es dank Auto noch rechtzeitig geschafft - Wuppertal ist halt doch nur ein weiterer Kölner Stadtteil.

So weit so gut, doch muss ich auch noch etwas anprangern. Dank der netten W mussten wir also mit der S-Bahn nach Wuppertal fahren. Jedem, dem dies schon mal vergönnt ist kennt sicher auch diese netten Aufkleber: " Sachbeschädigung kostet Geld.... Hinweise zur Ergreifung der Täter unter Nummer..."
Noch machte ich mich lustig. Dann passiert das unfassbare - 4 Jugendliche kommen in die Bahn. Einer hat tatsächlich ein Schild von einem Fahrkartenautomaten in der Hand. Wenn das mal keine Sachbeschädigung ist. Da wir heiss auf die versprochenen 500€ sind rufen wir die angegebene Nummer an. Der Mann am anderen Ende versichert uns, dass er die Kollegen auf der Strecke informiert - leider hat sich bis Wuppertal Hbf kein Schützer der Bahnlinien blicken lassen. Klasse. Das schafft natürlich Vertrauen in diesen Laden. Wer es so toll schafft in der Bahn jugendliche Randalierer dingfest zu machen der kann garantiert auch Schmuggler an der Grenze stellen.

Was würden wir ohne BGS bloß machen.........

Samstag, 11. August 2007

Spread your wings and............DRIVE

Man steht nichts ahnend draussen. Plötzlich vernimmt man ein Grummeln - was ist das denn für ein Geräusch? Könnte ein Motor sein - aber welcher? Moderne Motoren hören sich doch irgendwie anders aus und für ein Motorrad läuft er zu ruhig. Und während man noch so in Gedanken die möglichen Ursachen des Motorengeräusches überlegt flitzt die silberne Flunder schon vorbei. "Da fuhr grad ein Einfamilienhaus lang.."

Kurze Zeit später dann auf Spurensuche - ich brauch ein Foto, auch wenn es schon dunkel ist. Nach kurzer Suche auf dem Parkplatz eröffnet sich die altbekannte Silhouette, die schon mein Vater fasziniert hat. Ich kannte ihn früher nur unter Flügeltür-Mercedes, wobei ich lange überlegen musste wo da nun die Flügel waren. Heute sieht man den 300SL eigentlich nur im Museum (kein Wunder bei dem Preis...) , dabei war er früher sicher auch kein Allerweltsauto.
Wenn man diesen Wagen betrachtet, so sieht man schon, dass sich die Leidenschaft, mit der man damals Autos gebaut hat in der heutigen Fließbandproduktionsgesellschaft irgendwie verloren gegangen ist. Es fehlt die Liebe zum Detail....

Der Blitz verrät: Ja, er ist tatsächlich silber. Ein jeder Junge hat sicher mal davon geträumt, sich in einen solchen Wagen setzten zu können - auch wenn wir ihm heute sehr nah gekommen sind; das fahren wird wohl ein Traum bleiben
















Freitag, 10. August 2007

Lieber Herr Mehdorn....

ich hatte es ja bereits angekündigt. Seit Jahren leide ich unter den Verspätungen ihres ach so tollen Unternehmens. Ich habe die Preiserhöhungen wohl oder übel hingenommen, habe akzeptiert, dass ich trotz Fahrkarte meist keinen Sitzplatz bekomme. Wunderte mich, dass man jetzt 5€ extra zahlen soll, wenn man eine "Beratung" am Schalter haben möchte - ok, Service kostet Geld. Konnte kaum glauben, man mehr und mehr Züge streicht - aber es wird schon seine Richtigkeit haben. Habe mit Freude gelesen, dass die Bahn eine Pünktlichkeit von über 97% vorzuweisen hat - nur leider scheinen alle meine Züge genau in den restlichen 3% zu liegen.
Habe mich damit abgefunden, dass man bei Nachfragen am Bahnsteig immer pampig angemacht wird; ok, die Leute haben sicher Stress; und für die Verspätungen können die ja auch nichts.
Nun häuft sich aber immer öfter das hier gezeigte Bild. Der Bahn scheinen 5 min. Verspätung nicht mehr zu reichen - ist eine größere Verspätung für die Aktionäre der Bahn AG so von Vorteil? Denn an andere Leute - die echten Kunden scheinen Sie ja schon lang nicht mehr zu denken.

Mögen auch Sie einmal in ihren tollen weiß-roten, ach so schnellen und pünktlichen Zügen mal zu spät zu einer Feier kommen.


Mein "Lebenszeitklaukonto" seit einer Woche beträgt nun: 63 min. - herzlichen Glückwunsch

Montag, 6. August 2007

Manche zeigen sofort, was sie von der Situation halten

Ja, die Evolution hat schon lustige Geschöpfe hervorgebracht. Man denke mal an den homo sapiens.... Zuerst aber möchte ich auf ein anderes Tier zu sprechen kommen - das Chamäleon. Lustig kann es mit seinen Augen in unterschiedliche Richtungen schauen und dann doch zielgenau Fliegen aus der Luft fischen. So schlecht kann die optische Verarbeitung sicher nicht sein. Eine andere Eigenschaft dieser Tiere ist aber noch viel faszinierender - und tragen dazu bei, dass diese Tiere mit die ehrlichsten im ganzen Tierreich sind. Je nachdem, wie sie ihre Situation einschätzen ändern die Tiere ihre Farbe. Ganz grün, wenn man entspannt an einem Ast hängt, schwarz gestreift, wenn ein Konkurrent ins Blickfeld kommt. Und natürlich diverse Abstufungen dazwischen.....
Menschen haben diese Eigenschaft ja eher nicht. Im Gegenteil; viele verbrauchen sehr viel Energie, um sich eine Maske zuzulegen.
Man muss aber auch zugeben, dass dieses Verschleiern beim Menschen um einiges komplexer ist als nur die Hautfarbe zu wechseln (als wäre das nicht schon schwer genug) Da muss man wochenlang auf Mallorca bruzeln, damit man etwas Farbe bekommt - zum Anzeigen des momentanen Gemüts taugt das aber weniger. Ich habe auch noch keinen Farbigen gesehen, der sich vor Schreck in ein mitteleuropäisches oder gar skandinavisches weiss verwandelt hat. Beim Menschen kommt da viel mehr hinzu. Aber das ist eine andere Geschichte...
Lange Rede kurzer Sinn - ich wollte einfach das Foto online stellen :) Da bin ich ehrlich - wobei ich mir trotzdem gleich Axe Bräuner draufschmiere

Freitag, 3. August 2007

Do you have a business card?

Da sitze ich nun vor dem TV und sehe einen kleinen Jungen, der zum Porsche-Händler fährt. Er ist total angetan vom 911er, fragt nach ner Visitenkarte und verlässt den Laden wieder - mit dem Nachsatz "Wir sehen uns in 20 Jahren"....
Diese Werbung kenne ich - die lief schon einmal in Amerika. Ich war damals schon fasziniert von diesem gut gemachten Spot. Und youtube liefert den ganzen Trailer frei Haus (link unten)

Ich kenne da auch jemanden, dem es so ging: Schon immer wollte er einen 911er haben; und es hat ein wenig gedauert, aber nun kann er einen fahren, wie der Spot am Ende sagt:


It´s a funny thing about a Porsche:
There´s the moment you know you want one,
there´s the moment you first own one
and for the truly afflicted
there´s the decade or two that passes in between.



Ich für meinen Teil werde wohl noch etwas warten müssen....



Donnerstag, 2. August 2007

Die Bahn - Mobility Fernverkehr

Ja, die Bahn. Fast jeder kennt dieses leidige Thema. Teure Fahrkarten, überfüllte Züge und eine schon fast "planmäßige" Verspätungen. Ich habe mir wirklich schon des öfteren gedacht alle Verspätungen aufzuschreiben und zu addieren. Vielleicht kann ich die Bahn dann verklagen a la : Liebe Bahn, dank Ihrer Verspätungen haben Sie mir xx Monate meines Lebens geklaut..." Wäre zumindest mal eine witzige Aktion, denn die verlorene Zeit kann man ja eh nicht zurück bekommen.

Aber es geht heute um ein Lob - man mag es kaum glauben. Ich benutze die BahnCard - und da ging etwas mit der Zusendung der neuen Card schief (...passt ja zur DB - richtig). Also habe ich vor 2 Wochen angerufen. Sofort kam ich durch und hatte eine kompetente (!) und freundliche Sachbearbeiterin am Telefon. Bis heute habe ich noch keine Karte erhalten, benötige sie aber morgen. Daher Versuch Nummer 2. Wieder eine nette Dame, die mir sofort Auskunft geben konnte und mich zur Problemlösung an einen Kollegen verbinden musste. Da dachte ich ja erst, toll; wieder warten und das Ganze noch mal erklären - aber nein, keine 20 sek. später meldete sich der Kundenberater, sprach mich schon mit Namen an und gab mir die Nummer meiner vorläufigen BahnCard. Ich war begeistert - wenn doch die Zugführer auch so kompetent wären..

da zahle ich die 14 Cent / min. gerne

Mittwoch, 1. August 2007

Konstantin in Trier - ein Rückblick


Luxemburg ist Kulturhauptstadt 2007 - und nur 15km von der Landesgrenze entfernt liegt Augusta Treverorum, die älteste Stadt Deutschlands. Wer jetzt diese Stadt auf der Landkarte sucht, der wird diesen Namen nicht finden. Die schreibfaule Welt der Neuzeit nennt diese Stadt kurz und einfach Trier.
Konstantin, der alte römische Kaiser gibt sich ein Stelldichein mit einer Ausstellung. Grund genug, dieser alten Römersiedlung einen Besuch abzustatten. Zu fünft auf in den Zug Gerolstein - Trier. Nach ca. 60 Minuten ist man da. Per pedes erreicht man das wohl bekannteste Bauwerk dieser Stadt in wenigen Minuten. Das alte Stadttor des Mars - die Porta Nigra (so wird sie seit dem Mittelalter genannt)
Doch gibt es auch vieles mehr zu sehen: da wären die Kaiserthermen, das alte Amphietheater, der große Dom und die alte Basilika.
Ich muss gestehen, dass ich sehr überrascht war, wie viele tolle Sehenswürdigkeiten es dort zu sehen gibt. [Ein Tip: Am besten besorgt man sich ein Kombi-Ticket an der Touristen-Info; So kann man sehr preisgünstig all die Sehenswürdigkeiten betreten)
Die Konstantin-Ausstellung ist in 3 Teile aufgeteilt. Den Größten haben wir besucht - im Rheinischen Landesmuseum. Dort gab es Ausgrabungen der Trierer Umgebung, Statuen, Modelle der Stadt zur Zeit der Römer uvw. aus sehr namhaften Museen (sogar aus Paris, London..)
Das Highlight der Ausstellung ist sicher die Replik der großen, sitzenden Kaiserstatue / bzw. das, was erhalten ist [Fuß, ein Arm und der Kopf] - das Original ist in Rom zu betrachten.
Ich muss schon sagen - sehr imposant.
Die großen Füße - 7 an der Zahl sind in der ganzen Stadt verteilt und erinnern an das Jahr des Konstantin

Das Wetter war anfangs leider weniger gut - wurde gegen Ende wirklich gut. Bevor es dann wieder nach Hause ging musste natürlich noch ein Kaffee am Markt getrunken werden.
Alles in allem kann man sagen, dass man die Römer schon versteht, die sich damals diesen Platz für eine Stadtgrüdung ausgesucht haben; die kannten sich damit bekanntlich ja aus (man denke nur an Londinum..)